Häufig kommt die Sonne doch aus einer anderen Richtung als erwartet. Gerade bei einer sehr tief stehenden Sonne, zum Beispiel bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang
hilft eine Wintergartenmarkise oder eine Terrassendachinnenbeschatung nur wenig.
Hier schlägt die Stunde einer Senkrechtmarkise und sorgt in diesen Fällen für angenehmen Schatten auf der Terrassenüberdachung. Aber diese Markisen bieten weitere Vorteile als den
Blendschutz bei Sonnenauf- oder Untergang. So sorgt eine Senkrechtmarkise auch für eine gewisse Privatspäre, wenn Ihre Terrasse zum Beispiel von außen gut einsichtig ist.
Mit einer geschlossenen Senkrechtmarkise können Sie dann auch einmal ohne Beobachter auf Ihrer Terrasse Kaffee trinken.
Ein weiterer noch nicht genannter Aspekt wäre der Windschutz. An zugigen Tagen kann eine Senkrechtmarkise für ein angenehmes und windstilles Plätzchen auf der Terrasse sorgen.
Der Aufbau der verschiedenen Senkrechtmarkisen ist grundsätzlich ähnlich. Die Ausführungen unterscheiden sich zum Beispiel durch eine seitliche Seilführung (Senkrechtmarkise F411),
eine seitliche Führung durch Führungsschienen aus Aluminium (Senkrechtmarkise F412). Ein Sonderfall ist die Senkrechtmarkise F413, welche über eine Führungsschiene mit ZIP-Verschluß verfügt.
Hierbei wird das Markisentuch wie bei einem Reißverschluß seitlich mit den Führungsschienen verbunden. Da flattert auch bei Wind kein Markisentuch mehr.
Die Senkrechtmarkisen F411/F412 werden standardmäßig durch eine Kurbel bedient. Optional ist die Bedienung durch einen Motor lieferbar.
Etwas anders ist es bei der schlanken Senkrechtmarkise F100. Diese Senkrechtmarkise verfügt serienmäßig über einen Motorantrieb und kann nicht über eine Kurbel bedient werden.